Johannesburg – Reisebericht von Beatrice Sonntag
Die Stadt Johannesburg würde es heute nicht geben, wenn nicht vor knapp 130 Jahren jemand hier rein zufällig auf eine ziemlich vielversprechende Goldader gestoßen wäre. Einer Theorie nach hieß einer dieser Männer Johan oder Johannes und es kann gut sein, dass man die nach dem Goldfund sich in rasender Geschwindigkeit ausdehnende Stadt nach ihm benannt wurde.
![]() |
![]() |
Der Alltag in Johannesburg ist mittlerweile nicht mehr vollkommen von Kriminalität bestimmt, so wie es vor zehn Jahren Gerüchten zufolge noch der Fall war. Zwar sind noch viele Gebäude mit Stacheldraht und Selbstschussanlagen versehen, aber es gibt einen knallroten Hop-On-Hop-Off-Bus, der Touristen durch die Stadt befördert und sie überall dort aussteigen lässt, wo sich eine Sehenswürdigkeit im weitesten Sinne definieren lässt.