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Tag

Gedenkstätte

Dachau – Deutsche Geschichte erlebbar

By Kurz und schmerzlos No Comments

Dachau – Wie ein Ortsname zum Synonym für Grauen werden konnte

An einem warmen Sommertag in Dachau ist die Sonne hell und der Himmel klar. Die Luft ist leicht und ruhig – ein Moment, der fast friedlich wirkt. Doch dieser Ort trägt eine schwere Geschichte in sich, die nicht vergessen werden darf. Die KZ-Gedenkstätte Dachau erinnert an eine dunkle Zeit, die hier vor fast hundert Jahren begann.

Das Konzentrationslager Dachau wurde 1933 als erstes seiner Art in Deutschland eröffnet. Es diente als Vorbild für viele weitere Lager, in denen Menschen aus über 40 Nationen gefangen gehalten wurden. Insgesamt waren es mehr als 200.000 Menschen, die hier unter unmenschlichen Bedingungen lebten und starben. Über 41.500 von ihnen haben Hunger, Krankheit, Folter nicht überlebt oder wurden umgebracht. Die Befreiung durch amerikanische Truppen am 29. April 1945 brachte das Leiden endlich zu einem Ende. Zumindest für Einige. Viele sind in den Monaten nach der Befreiung noch an den Folgen der Misshandlungen gestorben.

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Buchenwald – Ein Ort des Grauens

By Kurz und schmerzlos No Comments

Buchenwald – Ein Ort der Erinnerung und des Nie Wieder!

Nur wenige Kilometer von Weimar entfernt befindet sich das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald. Es liegt nicht, wie man sich das immer vorstellt, irgendwo versteckt in der Ödnis, sondern auf einem bewaldeten Hügel, den man von weither sehen kann. Heute ragt auf diesem Hügel das riesige Mahnmal aus Beton auf, welches dort errichtet wurde, wo riesige Massengräber gefunden wurden.

Das Mahnmal steht an der Blutstraße, die von den Häftlingen so genannt wurde, weil bei ihrem Bau viele viele Liter Blut geflossen sind und viel zu viele Menschen umgekommen sind. Fährt man auf der Blutstraße weiter, gelangt man zu einem großen Parkplatz, der sich direkt bei den ehemaligen Gebäuden befindet, in denen einst die Ausbildungsstätte für den Nachwuchs der SS-Totenkopfverbände befand. Sowohl für die Errichtung des Arbeitslagers als auch für die Ausbildungsstätte der künftigen KZ-Aufseher musste sich Weimar bewerben. Es war eine öffentliche Ausschreibung. Und das Lager für Zwangsarbeiter brachte der Region den erwünschten Aufschwung. Viele Aufträge ergaben sich allein durch den Bau. Zwar bewältigten die Häftlinge die Arbeit, aber es musste ja jede Menge Material geliefert werden.

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