Skip to main content
Tag

Nicaragua Archive • Beatrice Sonntag

Masaya – noch schöner bei Nacht

By Kurz und schmerzlos No Comments

Masaya – ein aktiver Vulkan

Es gibt mehr als genug Vulkane in Nicaragua. Der Masaya Vulkan ist einer der noch ziemlich aktiven Vulkane. Von Granada aus sind es nur 20 Minuten Fahrt. Man zahlt an einem kleinen Häuschen den Eintritt in den Nationalpark und kann dann ganz bequem mit dem Wagen hinauf zum Kraterrand fahren, der auf etwa 630 Höhenmetern liegt.

Dort gibt es einen sehr modernen Parkplatz. Der Masaya Vulkan ist wohl der am bequemsten besuchbare Vulkan des Landes. Ein paar Schritte vom Parkplatz entfernt ist eine kleine Maier gebaut worden, über die man in den Krater des Vulkans hinein schauen kann. Der Anblick der runden Krateröffnung ist ziemlich eindrucksvoll, obwohl man nicht unbedingt viel sieht. Read More

Granada – Nicaraguas Schönheit

By Kurz und schmerzlos No Comments

Granada, Stadt der Kirchen zwischen Inseln und Vulkanen

Wenn man Google nach Granada befragt, dann versteht Google einen eigentlich immer falsch. Um mit Sicherheit herauszufinden, welche Sehenswürdigkeiten sich in Granada in Nicaragua und nicht in Granada in Spanien befinden, musste ich also hinfahren. Und ich muss sagen, dieses Granada in Nicaragua ist wirklich eine Schönheit. Wohl die schönste Altstadt in Nicaragua.

Mein Hotel liegt nur zwei Blocks vom zentralen Platz entfernt. Es heißt El Club und war wohl einst ein berühmter Nachtclub. Die Rezeption befindet sich hinter der Bar. Aber der Innenhof sieht heute wirklich aus wie ein Hotel. Read More

Ometepe – eine Insel mit zwei Bergen

By Kurz und schmerzlos No Comments

Ometepe – Entspannung am Strand oder Tortur für die Oberschenkel

Die Insel Ometepe liegt im Nicaraguasee, also in Nicaragua. Sie hat eine lustige Form, ein wenig wie eine Acht, die durch zwei Vulkane entstanden ist. Der Vulkan Concepción ist etwas mehr als 1600 Meter hoch und der Vulkan Maderas ist knapp 1400 Meter hoch. Von weitem betrachtet wirkt Ometepe so, als hätten die beiden Vulkane jeweils eine kleine Insel um sich herum gebildet, die dann aus Versehen zusammengeflossen sind.

Der Maderas Vulkan ist in den letzten Jahrhunderten ziemlich friedlich gewesen und in seinem Krater befindet sich ein See. Der Vulkan Concepción hingegen bricht ständig aus, zuletzt 2010. Seine Höhe variiert also immer wieder. Beide Vulkane kann man besteigen. Vielen Touristen ist das aber zu anstrengend. Daher genießen sie Ometepe lieber an einem der schönen Strände. Read More

Cerro Negro – ein junger und übermütiger Vulkan

By Kurz und schmerzlos No Comments

Cerro Negro – gebrochene Knochen und Geschwindigkeitsrekorde

Der Cerro Negro ist ein aktiver Vulkan, der nur wenige Kilometer von der Stadt León in Nicaragua entfernt liegt. Er befindet sich in einem Nationalpark, der nach zwei anderen Vulkanen benannt ist, aber er ist der Star des Parks. Daran besteht kein Zweifel. Der Cerro Negro ist quasi das Nesthäkchen des Landes. Der Vulkan entstand erst 1850, ist aber seither ziemlich aktiv. Jugendlicher Übermut möglicherweise.

Der Cerro Negro ist knapp 730 Meter hoch und er ist, wie es sein Name schon nahe legt, ziemlich schwarz. Kaum ein Pflänzchen wächst an seinen Hängen, denn er bricht ständig aus. Zuletzt hat er 1999 wieder Asche und Lava von sich gegeben. Da die Vegetation normalerweise etwa 50-60 Jahre braucht, um Fuß zu fassen und der Cerro Negro ständig ausbricht, wäre es voreilig sich als Pflanze hier anzusiedeln. Read More

León – Zwischen Denkmälern und Hot Dog Buden steht eine riesige Kathedrale

By Kurz und schmerzlos No Comments

León – eine Stadt der Revolutionäre

Die Stadt León liegt im Westen von Nicaragua, etwa 20 Kilometer von Pazifik und 30 Kilometer vom Managuasee entfernt. Sie war eine der ersten Städte, die von den Spaniern hier in Nicaragua gegründet wurde. Die Spanier, die hierher kamen, stammten aus León und gaben der neuen Stadt kreativerweise den Namen ihrer Heimatstadt. Eine lästige Angewohnheit, die Reisenden und Google Schwierigkeiten bereitet und sicher auch bei der Kolonialisierung des Mondes angewendet werden wird.

Trotzdem ist dieses León natürlich ein wunderschönes Reiseziel, auch wenn es ganz anders aussieht als das spanische León. Es gibt eine ganze Reihe von richtig alten Kirchen, die das typische spanische Kolonialstädte-Flair verbreiten. Pferdekutschen tun ihr übriges dazu. Die Kathedrale ist ziemlich eindrucksvoll, weiß und wuchtig. Es ist die größte Kathedrale Mittelamerikas. Sie wurde nach einem Konzept errichtet, das sie erdbebensicher macht und das bisher ja auch ziemlich gut funktioniert hat. Eine größere Bedrohung als Erdbeben stellen allerdings die Vulkane dar, welche in den vergangenen Jahrhunderten auch immer wieder Städte verschüttet haben. Da kann dann nur Gott einschreiten und seine Kathedrale beschützen. Read More