Frühling im Harz
Im März bin ich in Bad Sachsa gewesen, als der Frühling gerade die ersten Farbtupfer in die Stadt gebracht hat. Es war gerade warm genug, um draußen joggen zu gehen und es war ein wunderschönes Wochenende. Deer Ginster hat geblüht und Krokusse gab es auch.


Ich habe ein ganzes Wochenende mit Schreiben verbracht und mir dabei auch mal Zeit für einen Spaziergang durch die Straßen gelassen. Die Atmosphäre war sehr angenehm, alle in dem kleinen Städtchen an der ehemaligen innerdeutschen Grenze haben die Sonne genossen und den Frühling auf sich wirken zu lassen.
Die alten Villen und gepflegten Häuser haben im hellen Sonnenlicht besonders schön ausgesehen. De rwinzige Stadtpark war besonders hübsch angelegt mit ein paar Ruinen und einem Teich. Ich habe mir Zeit genommen, auf einer Bank zu sitzen, die frische Luft zu genießen und das ruhige Treiben im Ort zu beobachten.
Es gibt ein schönes Museum in bad Sachsa, wo die Geschichte der ehemaligen Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland aufgearbeitet ist. Wirklich interessant. Das Fachwerk macht die kleinen Häuser zu einem Hingucker und man ahnt, dass der Harz incht weit weg ist.


Bad Sachsa hat im Frühling einen ganz eigenen Charme. Die Kombination aus historischer Architektur, viel Grün und entspannter Stimmung hat perfekt gepasst, denn ich war ja da, um zu schreiben. Schreibzeit im März, wie jedes Jahr. 4 Tage voller Wörter und voller kreativer Impulse. Ich freue mich schon auf die nächste Runde. Aber bis zum nächsten März ist es noch eine Weile hin und ich muss bis dahin einfach zuhause schreiben. Oder eben überall dort, wo es mich 2025 hin verschlägt.
Eure Beatrice!


