Basra – Nach dem Krieg
Den Namen Basra hat man in den Nachrichten vor allem in den 80er Jahren ständig gehört. Und zwar nie im positiven Sinne. Es war eine Stadt im Sperrgebiet, innerhalb der Reichweite der iranischen Artilleriegeschosse und in einer hart umkämpften Zone. Aber der Krieg ist vorbei.


Er hat Spuren hinterlassen. Und zwar nicht nur dieser Krieg, zwischen Iran und Irak, sondern auch die darauffolgenden Kriege. Kein Wunder, dass die Menschen dem neuen Frieden noch nicht zu 100 Prozent trauen. Das bedeutet aber nicht, dass sie ihn nicht genießen. Basra ist eine lebendige Stadt. Sehr sogar. An der Uferpromenade sind nach Sonnenuntergang hunderte Spaziergänger unterwegs. Burger, Zuckerwatte, Kaffee, Eiscreme … Snacks aller Art werden angeboten. Kinder fahren auf Dreirädern und die Leute fotografieren mit ihren Handys die bunt beleuchteten Brücken.
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