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Vulkane

León – Zwischen Denkmälern und Hot Dog Buden steht eine riesige Kathedrale

By Kurz und schmerzlos No Comments

León – eine Stadt der Revolutionäre

Die Stadt León liegt im Westen von Nicaragua, etwa 20 Kilometer von Pazifik und 30 Kilometer vom Managuasee entfernt. Sie war eine der ersten Städte, die von den Spaniern hier in Nicaragua gegründet wurde. Die Spanier, die hierher kamen, stammten aus León und gaben der neuen Stadt kreativerweise den Namen ihrer Heimatstadt. Eine lästige Angewohnheit, die Reisenden und Google Schwierigkeiten bereitet und sicher auch bei der Kolonialisierung des Mondes angewendet werden wird.

Trotzdem ist dieses León natürlich ein wunderschönes Reiseziel, auch wenn es ganz anders aussieht als das spanische León. Es gibt eine ganze Reihe von richtig alten Kirchen, die das typische spanische Kolonialstädte-Flair verbreiten. Pferdekutschen tun ihr übriges dazu. Die Kathedrale ist ziemlich eindrucksvoll, weiß und wuchtig. Es ist die größte Kathedrale Mittelamerikas. Sie wurde nach einem Konzept errichtet, das sie erdbebensicher macht und das bisher ja auch ziemlich gut funktioniert hat. Eine größere Bedrohung als Erdbeben stellen allerdings die Vulkane dar, welche in den vergangenen Jahrhunderten auch immer wieder Städte verschüttet haben. Da kann dann nur Gott einschreiten und seine Kathedrale beschützen. Read More

Cuenca – Kirchen, Schrumpfköpfe und Meerschweinchen

By Vielleicht bald noch mehr Geschichten No Comments

Gegrillte Meerschweinchen, Malzbierdrinks und 52 Kirchen

Die schöne Stadt Cuenca, von der ich vor meiner Reise nach Ecuador noch nie etwas gehört hatte, war mein Höhepunkt der ganzen Reise. Cuenca ist die drittgrößte Stadt Ecuadors. Der Abstand zu den beiden Millionenstädten ist jedoch ziemlich groß und so ist Cuenca mit seinen 600.000 Einwohnern eher überschaubar.

Die Kolonialbauten in der Innenstadt von Cuenca sind nicht ganz so hübsch restauriert wie die in Quito, aber die Altstadt ist groß und man kann sie erkunden, ohne ständig steile Hügelstraßen erklimmen zu müssen, wie es in Quito der Fall ist. Cuenca hat verrückterweise sage und schreibe 52 Kirchen. Für jede Woche des Jahres eine.

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Ecuador und seine nervösen Vulkane

By Vielleicht bald noch mehr Geschichten No Comments

Ecuadors Vulkane sind nervös, gefährlich und wunderschön

Ecuador ist ein friedliches und ruhiges Land, das auch recht selten in der Weltpresse Schlagzeilen macht. Die einzigen Unruhestifter, die Ecuador hat, sind seine Vulkane. Der Cotopaxi zählt zu den gefährlichsten Vulkanen der Erde, unter anderem auch, weil etwa 300.000 Menschen unmittelbar neben beziehungsweise unter dem Vulkan wohnen und ständig evakuiert werden müssen, wenn der Cotopaxi Asche, Rauch und manchmal auch Geröll, Lava und Lahar spuckt.

Dazu kommen noch die ziemlich regelmäßig auftretenden Erdbeben in Ecuador. Besonders heftig wurde es zuletzt 2016 im April, als ein starkes Erdbeben im Osten von Ecuador zehntausende von Menschen obdachlos gemacht hat. Die Erde ist an dieser Stelle einfach ziemlich nervös und unruhig. Das fördert aber offenbar den Zusammenhalt in der Bevölkerung. Read More