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Sikkim

Rumtek – Zu Gast bei den Schwarzen Mützen

By Die Jetlagjägerin No Comments

Kloster Rumtek – Ein Streit für die Ewigkeit

Vom Rumtek Kloster in Sikkim hatte ich schon gehört. War es in Tibet oder vielleicht hatte ich etwas darüber gelesen? Auf jeden Fall freute ich mich auf dieses berühmte tibetische Kloster, das sich in der kleinen Ortschaft Rumtek etwa 24 Kilometer von Gangtik in Sikkim befindet.

Das Kloster wurde 1960 gebaut, kurz nach der Massenflucht von Tibetern aus dem von China besetzten Tibet. Wie ihr vielleicht wisst, gibt es im tibetischen Buddhismus vier Sekten, also vier Glaubensrichtungen: die gelben, die roten, die weißen und die schwarzen Mützen. Hier bin ich also in einem Kloster der Schwarzmützen. Der offizielle Name lautet Karma Kagyü Sekte. Der Führer dieser Sekte nennt sich Karmapa und es gab viele Jahrhunderte lang eine harmonische Folge von 15 dieser Karmapa.

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Gangtok – Kultur über den Wolken

By Die Jetlagjägerin No Comments

Gangtok – Das Zentrum von Sikkim

Die Hauptstadt von Sikkim ist Gangtok. Das war auch schon so, bevor Sikkim 1975 zu einem Bundesstaat von Indien gemacht wurde. Damals war Sikkim ein Königreich, allerdings eines, das von einem religiösen Führer regiert wird, vergleichbar mit Tibet. Der erste König von Sikkim wurde von drei Lamas gekrönt, die in ihm die Reinkarnation einer wichtigen religiösen Persönlichkeit sahen. Das war im 17. Jahrhundert.

Die Geschichte von Sikkim ist interessant, allein schon wegen der Ureinwohner von Sikkim. Es sind die Lepcha. Sie glauben, dass sie von einer Göttin aus dem Schnee des Kangchenjunge gemacht wurden. Wissenschaftler vermuten, dass sie entweder aus Tibet oder aus Japan oder aus Myanmar oder aus der Mongolei kamen. Also, sie wissen es auch nicht.

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Pelling – Schüchterne Berge mit Gebetsfahnen

By Die Jetlagjägerin No Comments

Pelling – Die alte Hauptstadt von Sikkim

Pelling liegt am Hang. Das hat es mit vielen Städten und Dörfern in Sikkim gemeinsam. Um mein Hotel zu erreichen, muss ich einige Haarnadelkurven über mich ergehen lassen. Das Hotel liegt hoch auf dem Berg. Nur das Pemayangtse Kloster liegt noch höher.

Mein Hotel ist der Hammer. Es ist ein altes Kolonialhotel, das liebevoll restauriert wurde. Mein Zimmer liegt genau an der richtigen Seite, denn wenn die Wolken sich verziehen, kann ich direkt auf den Kangchenjunga oder Kangchendzönga blicken. Das ist immerhin der dritthöchste Berg der Welt. Ich drücke die Daumen für das Wetter.

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