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Tag

Tibet

Rumtek – Zu Gast bei den Schwarzen Mützen

By Die Jetlagjägerin No Comments

Kloster Rumtek – Ein Streit für die Ewigkeit

Vom Rumtek Kloster in Sikkim hatte ich schon gehört. War es in Tibet oder vielleicht hatte ich etwas darüber gelesen? Auf jeden Fall freute ich mich auf dieses berühmte tibetische Kloster, das sich in der kleinen Ortschaft Rumtek etwa 24 Kilometer von Gangtik in Sikkim befindet.

Das Kloster wurde 1960 gebaut, kurz nach der Massenflucht von Tibetern aus dem von China besetzten Tibet. Wie ihr vielleicht wisst, gibt es im tibetischen Buddhismus vier Sekten, also vier Glaubensrichtungen: die gelben, die roten, die weißen und die schwarzen Mützen. Hier bin ich also in einem Kloster der Schwarzmützen. Der offizielle Name lautet Karma Kagyü Sekte. Der Führer dieser Sekte nennt sich Karmapa und es gab viele Jahrhunderte lang eine harmonische Folge von 15 dieser Karmapa.

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Ghoom oder Ghum – Toy Train zum Kloster

By Die Jetlagjägerin No Comments

Ghum – Tibeter im Exil

Meine Reise nach Tibet war eine der schönsten und eindrucksvollsten, die ich bisher unternommen habe. Seither durfte ich einen Hauch von Tibet auch anderswo erleben, zum Beispiel in Dharamsala im Nordwesten von Indien, wo der Dalai Lama lebt. Meine Vorliebe für Tibet war wohl auch einer der Gründe, warum ich Sikkim so gerne sehen wollte.

Tatsächlich erwartet mich schon auf dem Weg nach Sikkim ein Hauch von Tibet, nämlich in einem Ortsteil von Darjeeling, der sich Ghum oder Ghoom nennt. Hier steht das berühmte Ghoom Monastery oder Ghum Kloster. Der offizielle Name ist Yiga Choeling.

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Dharamsala – Indien trifft Tibet

By Touristin aus Leidenschaft No Comments

Ein Stück Tibet in Indien

Dharamsala ist eine Stadt in den Bergen im Norden von Indien. Bekannt wurde die Stadt dadurch, dass 1959 der 14. Dalai Lama hierher kam, als er von den Chinesen aus seiner Heimat vertrieben wurde. Seit den 60er Jahren hat die tibetische Exilregierung ihren Sitz hier in Dharamsala. Was eigentlich nur eine Notlösung für ein paar Monate sein sollte, wurde zu einer nun schon über 50 Jahre währenden völkerrechtlichen Katastrophe.

In Dharamsala gibt es nun einen Komplex, in dem der Dalai Lama seinen Wohnsitz hat, in dem ein Tempel und ein Museum zur traurigen Geschichte Tibets untergebracht sind. Im Vergleich zum Potala Palast in Lhasa ist dieser Wohnsitz ein erbärmlicher Ersatz. Das Museum hat mich in tiefe Trauer und Wut versetzt und es ist mir ein absolutes Rätsel, wie der Dalai Lama es schafft, diese Wut nicht zu empfinden. Er ist einfach ein so viel besserer Mensch als ich es bin und wenn ich über ihn nachdenke, dann könnte ich fast daran glauben, dass er tatsächlich schon sein 14. Leben lebt. Ein einziger Mensch kann einfach nicht so viel Verständnis und Mitgefühl aufbringen.

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Tibet – The fast and the puture

By Diagnose Fernweh No Comments

Karo La Gletscher Tibet

 

 

 

 

 

 

 

Tibet ist ein faszinierendes Land, das kann sich jeder vorstellen, der “7 Jahre in Tibet” mit Brad Pitt gesehen hat. Nun trifft man in Tibet leider weder Brad Pitt noch den Dalai Lama an, denn der musste ja bekanntlich vor vielen Jahren sein Land verlassen und lebt seither in Indien. Hin und wieder begegne ich einem Foto des amtierenden Dalai Lama, aber nur in den abgelegenen Regionen Tibets, denn die chinesischen Besatzer sehen solche Fotografien nicht gerne. Kaum vorstellbar, dass dieser immer lächelnde und so friedliche Mensch der Staatsfeind Nummer 1 einer so mächtigen Nation wie China sein kann – aber so scheint es zu sein.

Tibet Himalaya

 

 

 

 

 

 

Die chinesischen Soldaten ruinieren in Lhasa, der Hauptstadt von Tibet, die Atmosphäre. Ich muss es leider so krass formulieren, denn es ist unheimlich schade, dass die bewaffneten Chinesen zwischen den Pilgern auf und ab marschieren und dabei die einzigen sind, die nicht im Uhrzeigersinn um den Jokhang Palast herum gehen. Hier herrscht trotz der Besatzer, denen die ständig betenden Tibeter ein Dorn im Auge sind, geschäftiges Treiben. Mehrere hundert Menschen sind unterwegs und beten, schwingen ihre Gebetsmühlen und murmeln vor sich hin. Ich sehe sogar Menschen, die sich auf dem Weg rund um den Palast bei jedem Schritt niederwerfen, um sich selbst einer Art Reinigungsritual zu unterziehen. Read More